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1 πληθύνω
πληθύνω, 1) voll machen, füllen, mehren, vermehren, vergrößern, erweitern, Sp., wie N. T. – 2) intr., voll sein, sich füllen; οὕτως ἐν αὐτῷ ἐπλήϑυνε τὸ πληϑύνειν πρὸς τὸ διακινδυνεύειν, ganz voll sein von dem Gedanken, sich ganz darauf legen, Pol. 3, 103, 7, zw. – Pass.; ταύτην ἐπαινεῖν πάντοϑεν πληϑύνομαι, Aesch. Ag. 1343, ich bin voll davon, sie zu preisen; δήμου κρατοῦσα χεὶρ ὅποι πληϑύνεται, Suppl. 599; auch Sp.
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2 πληθύνω
πληθύνω, (1) voll machen, füllen, mehren, vermehren, vergrößern, erweitern; (2) intr., voll sein, sich füllen; οὕτως ἐν αὐτῷ ἐπλήϑυνε τὸ πληϑύνειν πρὸς τὸ διακινδυνεύειν, ganz voll sein von dem Gedanken, sich ganz darauf legen; pass.; ταύτην ἐπαινεῖν πάντοϑεν πληϑύνομαι, ich bin voll davon, sie zu preisen -
3 πληρόω
πληρόω, vollmachen, füllen, τί τινος, Her. 3, 123; pass. voll sein; πνεύμασι πληρούμενοι, Aesch. Spt. 446, vgl. Eum. 540; πληροῠσιν πυράν, Eur. Hec. 574; κρατῆρα, Ion 1192; auch εἰς ἄγγος τι, I. T. 954; πληροῖ αὐτὰ ὥςπερ οἱ ἐπαντλοῦντες, Plat. Phaed. 112 a; φρονήματος πληροῠται, Polit. 290 d; κενούμενος ἐρᾷ πληροῠσϑαι, Phil. 35 a; γνώμη ἀκουσμάτων, Isocr. 1, 12; insbes. – a) Schiffe bemannen; τριήρεις, Ar. Plut. 172; ναῦν, Her. 7, 168. 8, 146; Thuc. 6, 30; Isocr. 4, 90, öfter; Pol. 5, 3, 3; auch pass., τὰς ἀεὶ πληρουμένας ναῦς ἐξέπεμπον, Thuc. 3, 77; bei Xen. Hell. 6, 2, 14 so auch im med. gebraucht, für sich; Isae. 11, 48; ähnlich πληροῠτε ϑωρακεῖα, Aesch. Spt. 32. – b) ein Weib schwängern, Ar. H. A. 6, 20. – c) mit Speisen anfüllen, sättigen, befriedigen; εὐόχϑου βορᾶς ψυχὴν ἐπλήρουν, Eur. Ion 1170; auch übertr., ϑυμόν, seine Lust büßen, Valck. Eur. Hipp. 1327; Plat. Phil. 324 b; τὰς ἐπιϑυμίας, Gorg. 494 c, u. öfter; Folgde, wie Pol. 4, 63, 3, τὸν ἴδιον ϑυμόν, 23, 13, 7; πληρωϑῆναι, gesättigt sein, 7, 15, 9. – d) eine Zahl voll machen, vollzählig machen; Her. 7, 29; πληρουμένης τῆς ἐκκλησίας, Ar. Eccl. 89, wenn sie vollzählig geworden; τὰ δικαστήρια ἐπληρώϑη, Is. 6, 37; vgl. Dem. 21, 209; οἱ πληροῠντες τὴν βουλήν, τὸν χορόν, die vollzähligen Mitglieder des Rathes, des Chors, Sp. Aehnlich auch πολλοὶ ἐπληρώϑημεν, Eur. I. T. 306, wir kamen vollzählig zusammen. – el eine Pflicht erfüllen, eine Schuld abtragen, ϑανὼν τροφεῖα πληρώσει χϑ ονί, Aesch. Spt. 459; τὴν χρείαν, Thuc. 1, 70; τὴν ἐπαγγελίαν, Arr. Epict. 3, 23; τὰς ὑποσχέσεις, Hdn. 2, 7, 9; N. T., z. B. ἵνα πληρωϑῇ τὸ ῥηϑὲν διὰ τοῠ προφήτου, in Erfüllung gehen, Matth. 1, 22; auch νόμον πληρῶσαι, im Ggstz von καταλῠσαι, 5, 16. – Auch intrans., vollständig sein, ἡ ὁδὸς πληροῖ ἐς τὸν ἀριϑμὸν τοῦτον, der Weg trifft vollständig auf diese Zahl, hat gerade die angegebene Länge, Her. 2, 7.
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4 πληρόω
πληρόω, vollmachen, füllen; pass. voll sein; (a) Schiffe bemannen; (b) ein Weib schwängern; (c) mit Speisen anfüllen, sättigen, befriedigen; übertr., ϑυμόν, seine Lust büßen; πληρωϑῆναι, gesättigt sein; (d) eine Zahl voll machen, vollzählig machen; πληρουμένης τῆς ἐκκλησίας, wenn sie vollzählig geworden; οἱ πληροῠντες τὴν βουλήν, τὸν χορόν, die vollzähligen Mitglieder des Rates, des Chors; πολλοὶ ἐπληρώϑημεν, wir kamen vollzählig zusammen; (e) eine Pflicht erfüllen, eine Schuld abtragen; ἵνα πληρωϑῇ τὸ ῥηϑὲν διὰ τοῠ προφήτου, in Erfüllung gehen; intrans., vollständig sein; ἡ ὁδὸς πληροῖ ἐς τὸν ἀριϑμὸν τοῦτον, der Weg trifft vollständig auf diese Zahl, hat gerade die angegebene Länge -
5 πνέω
πνέω, poet. πνείω (Wurzel ΠΝΥ), fut. πνεύσω, Sp. πνεύσομαι, πνευσεῖται, Ar. Ran. 1221, aor. ἔπνευσα, aor. pass. ἐπνεύσϑην (das perf. πέπνυμαι s. oben besonders), – a) wehen, blasen, hauchen, von Wind u. Luft; Od. 4, 361. 5, 469. 7, 119; Hes. O. 508; ἀνέμων ἀήματα πνέοντα, Aesch. Eum. 866, u. öfter; auch in Prosa, πνέοντος ἀνέμου, Plat. Theaet. 152 b. – Auch b) hauchen, duften, einen Geruch von sich geben; ἡδύ, Od. 4, 446; οὐ μύρου πνέον, Soph. frg. 147, wie Anacr. 14, 3. 15, 9 u. öfter in der Anth.; selten μύροις πνείοντες, Ep. ad. 111 (V, 200). – Bes. c) von Menschen u. Thieren, heftig, mit Anstrengung athmen, schnauben, keuchen, Il. 13, 385, ὕπνῳ, Aesch. Ch. 612. – Uebh. d) Athem holen, athmen, leben, Il. 17, 447 Od. 18, 131; οἱ πνέοντες, die Lebenden, im Ggstz von ϑανεῖν, Soph. Trach. 1150. – Uebertr., μένεα πνείοντες, die Muth hauchenden, Muthbeseelten, bei Hom. häufiges Beiwort der Krieger; vgl. Soph. El. 610; auch Ἄρεα πνεῖν, wie Martem spirare, Aesch. Ag. 366. 1209; πῦρ πνεῖν, Feuer schnauben, Hes. Th. 319, wie Pind. Ol. 13, 87; vgl. Soph. Ant. 1132; εἰ μή γε πῠρ πνέουσι μυκτήρων ἄπο, Eur. Alc. 496; u. übertr., οἱ πῦρ πνέοντες οἱ νενικηκότες Λακεδαιμονίους, Xen. Hell. 7, 5, 12; auch Dem. sagt übertr. ὡς πολὺς παρ' ὑμῖν ἔπνει καὶ λαμπρὸς ἦν, 25, 57, vom gewaltigen Stolz; vgl. D. Hal. 8, 52; ϑρασείᾳ πνέων καρδίᾳ, Pind. P. 10, 44; auch χαμηλὰ πνέων, niedrigen Sinn haben, 11, 30; κενεὰ πνεύσαις, Ol. 11, 97, eitlen Sinn haben; vgl. ὑπὲρ σακέων πνείοντες, die über ihre Schilder hinausschnaubenden, die ihre Kriegslust nicht mehr hinter den Schildern bergen können, Hes. Sc. 24; Aesch. σιδηρόφρων γὰρ ϑυμὸς ἀνδρείᾳ φλέγων ἔπνει, Spt. 53; φρενὸς πνέων δυσσεβῆ τροπαίαν, Ag. 212; φόνον δόμοι πνέουσιν αἱματοσταγῆ, Ag. 1282; κότον, Ch. 34. 940, Zorn schnauben; auch Πᾶνα μοῠσαν ἡδύϑροον πνέοντα, Eur. El. 704; vgl. Cereal. 3 (VII, 369), u. öfter in der Anth.; ϑυμὸν πνέουσαι, Eur. Rhes. 786; u. übertr., ὅταν ϑεοῦ μαντόσυνοι πνεύσωσ' ἀνάγκαι, I. A. 761; Ar. sagt auch πνεῖν συκοφαντίας, Equ. 435. – e) aus b) folgt die allgemeinere Bdtg wonach riechen, einen Beischmack wovon haben, von einer Sache so voll sein, daß man gleichsam danach duftet, πνεῖν χαρίτων, ἐρώτων, voll sein von Anmuth, Liebe athmen, Simonid. (VII, 25) u. A.; vgl. Wern. Tryph. 505. – Mit einem vom günstigen Winde entlehnten Bilde sagt Callim. ep. 9, 3 ᾡ σὺ μὴ πνεύσῃς ἐνδέξιος, wem du nicht günstig bist. – Sp. auch vom heftigen Ausdruck im Sprechen. – [Zuweilen wird ε mit dem folgdn Vocal im Verse in eine Sylbe zusammengezogen, Aesch. Ag. 1502; vgl. Herm. Soph. Ant. 1132.]
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6 σπαργάω
σπαργάω, wie ὀργάω, poet. auch σπαργέω, schwellen, strotzen, voll sein; μαζὸς σπαργῶν, Eur. Bacch. 700; τῷ κυοῠντί τι καὶ ἤδη σπαργῶντι, Plat. Conv. 206 d, u. öfter; κύων νέον σπαργεῠσα γάλακτι, Qu. Sm. 14, 283; bes. von üppiger Fülle und Fruchtbarkeit der Erde. – Uebertr., voll Begierde und Wollust, geil, auch ausgelassen, muthwillig sein, von jeder Leidenschaft, die sich nicht mehr in ihren Schranken halten kann; Sp., wie Plut.: σπαργῶν καὶ μεϑύων de mul. virfut. p. 281; σπαργᾷ περὶ τῆς ἀδικίας de genio Socrat. 15; τὴν ὀλιγαρχίαν ὁρῶντες σπαργῶσαν καὶ ϑυμουμένην Lyc. 7; δι' ὀργὴν σπαργῶντα μᾶλλον ἢ πρότερον ἐπὶ τὴν βασιλείαν, darnach strebend, Artax. 3. – Es scheint mit ὀργάω, wie mit σφριγάω und σφαραγέω verwandt.
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7 πνέω
πνέω, (a) wehen, blasen, hauchen, von Wind u. Luft; (b) hauchen, duften, einen Geruch von sich geben; (c) von Menschen u. Tieren: heftig, mit Anstrengung atmen, schnauben, keuchen; (d) Atem holen, atmen, leben; οἱ πνέοντες, die Lebenden; übertr., μένεα πνείοντες, die Mut hauchenden, Mutbeseelten, häufiges Beiwort der Krieger; πῦρ πνεῖν, Feuer schnauben; übertr. ὡς πολὺς παρ' ὑμῖν ἔπνει καὶ λαμπρὸς ἦν, vom gewaltigen Stolz; χαμηλὰ πνέων, niedrigen Sinn haben; κενεὰ πνεύσαις, eitlen Sinn haben; ὑπὲρ σακέων πνείοντες, die über ihre Schilder hinausschnaubenden, die ihre Kriegslust nicht mehr hinter den Schildern bergen können; κότον, Zorn schnauben; (e) aus (b) folgt die allgemeinere Bdtg wonach riechen, einen Beischmack wovon haben, von einer Sache so voll sein, daß man gleichsam danach duftet; πνεῖν χαρίτων, ἐρώτων, voll sein von Anmut, Liebe atmen; mit einem vom günstigen Winde entlehnten Bilde: ᾡ σὺ μὴ πνεύσῃς ἐνδέξιος, wem du nicht günstig bist; auch vom heftigen Ausdruck im Sprechen -
8 σπαργάω
σπαργάω, schwellen, strotzen, voll sein; bes. von üppiger Fülle und Fruchtbarkeit der Erde. Übertr., voll Begierde und Wollust, geil, auch ausgelassen, mutwillig sein, von jeder Leidenschaft, die sich nicht mehr in ihren Schranken halten kann -
9 σφριγάω
σφριγάω (scheint verwandt mit σπαργάω), schwellen, strotzen, zum Platzen voll sein; σῶμα, Eur. Andr. 195; εὐσωματεῖ γὰρ καὶ σφριγᾷ, Ar. Nubb. 789, vgl. Lys. 80; übertr., σφριγῶντα ϑυμόν, Aesch. Prom. 380; μὴ σφριγῶντ' ἀμείψῃ μῦϑον, Suppl. 478; τὰ σώματα πολὺ μᾶλλον σφριγῶντες, in kräftiger Leibesfülle strotzend, Plat. Legg. VII, 840 b; u. so auch von Thieren u. Gewächsen, in voller Gesundheit, Lebenskraft od. Blüthe sein, von vollem, frischem Aussehen sein; aber auch übertr., von sinnlicher Begierde strotzen, wollüstig, lüstern sein, dah. heftig begehren, verlangen, Sp., Luc. amor. 12 Alciphr. 1, 39. 3, 19; vom brünstigen Eber, Opp. Cyn. 5, 368; c. inf., Ael. H. A. 14, 5.
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10 σφριγάω
σφριγάω, schwellen, strotzen, zum Platzen voll sein; τὰ σώματα πολὺ μᾶλλον σφριγῶντες, in kräftiger Leibesfülle strotzend; auch von Tieren u. Gewächsen: in voller Gesundheit, Lebenskraft od. Blüte sein, von vollem, frischem Aussehen sein; aber auch übertr., von sinnlicher Begierde strotzen, wollüstig, lüstern sein, dah. heftig begehren, verlangen; vom brünstigen Eber -
11 πληθύω
πληθύω, = πληϑύνω, voll sein; τί νεκρῶν τῶνδε πληϑύει πέδον; Eur. Herc. F. 1172; von dem Greisenalter, ὁ πληϑύων χρόνος, Soph. O. C. 934; πληϑυούσης ἀγορῆς, Her. 4, 181 (vgl. πλήϑω); von Flüssen, anschwellen, groß sein, 2, 19. 20; u. so auch als dep., ἐὰν πληϑύεσϑαι ἄρχηται ὁ Νεῖλος, 2, 93, wo aber eine gute Handschrift πλήϑεσϑαι hat. Einzeln bei Sp., ἡ χώρα ποταμοῖς πληϑύει, Strab. 5, 1, 5. 16, 4, 5. – Zunehmen, überhand nehmen; ὡς ἐπλήϑυον λόγοι, Aesch. Ag. 843, vgl. Soph. O. C. 378; πληϑύοντος δ' ἡμῶν τοῦ γένους, Plat. Legg. III, 678 b; ἀκολασίας καὶ νόσων πληϑυουσῶν, Rep. III, 405 a.
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12 στείνω
στείνω, ion. στένω, – 1) eng machen, verengen, στεῖνον ψαμάϑους ὁμάδῳ, Orph. Arg. 112. sie verengten den Sand durch die Menge. – Pass. στείνομαι, στένομαι, eng werden, sich verengen, ϑύρετρα εὐρέα φεύγοντι στείνοιτο, die Pforte verengt sich dem Fliehenden, Od. 18, 386; eingeengt werden, Il. 14, 34. – 2) weil das Engwerden bes. durch Anfüllung des Raumes bewirkt wird, voll sein oder werden, sich füllen, στείνοντο δὲ σηκοὶ ἀρνῶν ἠδ' ἐρίφων, Od. 9, 219, Hes. Th. 160, auch c. dat., ποταμὸς στεινόμενος νεκύεσσιν, Il. 21, 220, wenn man es hier nicht »eingeengt durch Leichen« übersetzen will; vgl. Ap. Rh. 4, 335; νεκρῶν δ' ἐστείνετο γαῖα, Qu. Sm. 7, 100. – Daher auch 3) bedrängt belastet sein, beschwert werden, ἀρνειὸς λαχνῷ στεινόμενος καὶ ἐμοί, Od. 9, 445. – Vgl. das att. στένω.
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13 ΓΈΜω
ΓΈΜω, nur praes. u. impf., voll sein, angefüllt sein, τινός, womit, eigtl. u. übertr., κόμπος τῆς ἀληϑείας γέμων Aesch. Ag. 613; πόλις ϑυμιαμάτων γέμει καὶ στεναγμάτων Soph. O. R. 4; sp. D., Anacr. 16, 24 χεῖλος γέμον πειϑοῦς. Prosa, λιμὴν πλοίων Plat. Critia 117 e; bes. übertr., ἐλπίδων, Phil. 39 e; λήϑης Theaet. 144 b; φόβου Rep. IX, 579 e; ἀδικημάτων Gorg. 522 e; seltener von guten Dingen, σωφροσύνης Conv. 216 d. Auch Folgde, z. B. Pol. σίτου γέμουσα πόλις, χώρα, Ueberfluß daran habend, 2, 34, 10. 5, 3, 5; νοσημάτων Plut. Lyc. 5. Vgl. B. A. 86. – C. dat. Dionys. com. bei Ath. IX, 405 dv. 41 u. Antiphan. ib. XIV, 642 a; vgl. D. Sic. 5, 5.
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14 γεμίζω
γεμίζω, anfüllen, vollpacken, befrachten, bes. Schiffe, τινός, womit, σποδοῦ λέβητας Aesch. Ag. 443; πλοῖα χρημάτων Xen. Hell. 6, 2, 14; Thuc. 7, 53; ναῦν σίτου Dem. 34, 36; ναῠς στρατιωτῶν Pol. 1, 18, 9; γεμίζειν ὕδωρ, ein Gefäß mit Wasser füllen, Paus. 3, 13, 2. – Pass., voll sein, befrachtet sein, γεγεμισμένης τῆς νεώς Dem. 34, 10; γεμισϑεὶς ποτὶ σέλμα γαστρὸς ἄκρας Eur. Cycl. 503; sp. D.; γεγέμισται πελάγευς ναῦς Lucill. 112 (XI, 247); vgl. Mel. 20 (XII, 89).
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15 γεμίζω
γεμίζω, anfüllen, vollpacken, befrachten, bes. Schiffe, τινός, womit; γεμίζειν ὕδωρ, ein Gefäß mit Wasser füllen; pass., voll sein, befrachtet sein -
16 γέμω
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17 πληθύω
πληθύω, voll sein; von dem Greisenalter; von Flüssen: anschwellen, groß sein. Zunehmen, überhand nehmen -
18 στείνω
στείνω, (1) eng machen, verengen; στεῖνον ψαμάϑους ὁμάδῳ, sie verengten den Sand durch die Menge. Pass. στείνομαι, στένομαι, eng werden, sich verengen; ϑύρετρα εὐρέα φεύγοντι στείνοιτο, die Pforte verengt sich dem Fliehenden; (2) weil das Engwerden bes. durch Anfüllung des Raumes bewirkt wird: voll sein oder werden, sich füllen; (3) bedrängt, belastet sein, beschwert werden -
19 παρα-πλήθω
παρα-πλήθω, daneben voll sein; so erklärt man als Tmesis παρὰ δὲ πλήϑωσι τράπεζαι Od. 9, 8.
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20 περι-πλήθω
περι-πλήθω, sehr od. ganz voll sein. σαρκί, Opp. Hal. 5, 591. 678.
См. также в других словарях:
voll sein von — strotzen; blühen … Universal-Lexikon
Voll wie (zehn)tausend Mann — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein] »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… … Universal-Lexikon
Voll wie ein Sack — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein] »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… … Universal-Lexikon
Voll wie Strandhaubitze — Voll wie [zehn]tausend Mann (auch: wie ein Sack; wie eine [Strand]haubitze) [sein] »Voll [sein]« hat in diesen umgangssprachlichen Redewendungen die Bedeutung »betrunken [sein]«. Die Vergleiche dienen der Verstärkung: Freitags, wenn Vater voll… … Universal-Lexikon
voll — gesättigt; satt; grenz...; äußerst; total (umgangssprachlich); mega (umgangssprachlich); radikal; extrem; größt...; überaus; höchst … Universal-Lexikon
voll — Jemanden nicht für (ganz) voll nehmen: ihn nicht ernst nehmen, nicht für vernünftig genug halten, seine Zurechnungsfähigkeit bezweifeln. Vielleicht stammt dieser Ausdruck aus der Münzkunde: eine Münze war dann nicht vollgültig, wenn sie den… … Das Wörterbuch der Idiome
voll — vọll1 [f ], voller, vollst ; Adj; 1 in einem solchen Zustand, dass nichts oder niemand mehr darin Platz hat ↔ leer <ein Glas, ein Krug, eine Tasse, ein Topf usw; eine Kiste, ein Koffer, eine Tasche, eine Tüte usw; ein Bus, eine Straßenbahn… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Voll — 1. Abends voll, morgens noll. – Lehmann, 757, 9. 2. All tag voll vnd vbersatt, alle wochen zweymal im badt, macht endlich ein böss hoffstatt. – Zinkgref, IV, 416. 3. Allzeit voll macht das Haus leer. – Parömiakon, 3111. 4. Allzeit voll vnd selten … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
voll — • vọll I. Beugung: – voll Wein[es], voll [des] süßen Weines – voll heiligem Ernst – ein Beutel voll[er] Geldscheine, voll[er] neuer Geldscheine – voll[er] Angst – ein Fass voll[er] Öl – der Saal war voll[er] Menschen, voll von Menschen II. Klein … Die deutsche Rechtschreibung
Voll — Voll, adj. et adv. voller, volleste, in einigen gemeinen Mundarten, völler, völleste. Es bedeutet, so viel von einem andern Dinge enthaltend, als es nur fassen kann, als der Raum nur verstattet, angefüllet; im Gegensatze des leer. 1. Eigentlich.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Sein Maß ist voll — Im Prolog von Schillers Tragödie »Die Jungfrau von Orleans« (3. Auftritt) sagt Johanna von dem Feind, den zu besiegen sie angetreten ist: »Vor Orleans soll das Glück des Feindes scheitern,/Sein Maß ist voll, es ist zur Ernte reif.« Schiller… … Universal-Lexikon